Krankenkassenvergleich Schweiz: Finden Sie jetzt die beste und günstigste Krankenkasse in der Schweiz!
Jetzt die Prämien vergleichen und über CHF 1’050 pro Jahr sparen!
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Die Schweizer sind gesetzlich dazu verpflichtet, einer Krankenkasse ihrer Wahl beizutreten. Dieses Gesetz gilt nicht nur für Bürger, die seit ihrer Geburt in der Schweiz wohnen und Staatsbürger sind, sondern auch für zugezogene Personen aus anderen Ländern. Die obligatorische Krankenversicherung in der Schweiz gilt immer nur für eine Person, nicht etwa zusätzlich für ihre Familienmitglieder. Demnach muss sich jeder eigenständig versichern. Einwohner haben nach ihrer Geburt bzw. nach dem Zuzug in die Schweiz drei Monate Zeit, um sich bei einer Krankenkasse ihrer Wahl zu registrieren. Die schweizerischen Krankenkassen sind verpflichtet, jeden Antragsteller zu akzeptieren, unabhängig von seinem Alter, Nationalität oder Gesundheitszustand. Haben Sie gewusst: Bei neotralo.ch können Sie innerhalb von wenigen Sekunden ein Krankenkassenvergleich realisieren!
Keyfact:
Einige Personengruppen sind von der Versicherungspflicht für eine Krankenkasse in der Schweiz ausgenommen. Dies trifft dann auf Sie zu, wenn Sie in einem anderen EU-Staat arbeiten und in der Schweiz wohnen; bei einer internationalen Organisation konsularisch oder diplomatisch tätig sind oder wenn Sie lediglich zu Kuraufenthalten oder in einem anderen Land beantragten ärztlichen Behandlungen in die Schweiz einreisen.
Im nachfolgenden Artikel können Sie mithilfe des Schweizer Krankenkassenvergleichs bares Geld sparen. Zudem erfahren Sie alles über das Schweizer Versicherungssystem wie Prämienverbilligungen, Zusatzleistungen und Franchisen.
Offizieller Krankenkassenvergleich der Schweiz 2018: Bei dieser Krankenkasse sollten Sie versichert sein!
Grundsätzlich unterliegen die Leistungen, die die Krankenkassen für ihre Kunden erbringen, dem Gesetz. Sie eröffnen den Patienten unzählige Möglichkeiten, um im Krankheitsfall umfassend medizinisch versorgt zu sein. Weiterhin gibt es zusätzliche Krankenversicherungen, die Ihnen attraktive Leistungsangebote anbieten wie Erholungs- und Badekuren, Kostenübernahme für alternative Behandlungsmethoden oder Zahnbehandlungskosten.
Es gibt verschiedene schweizerische Versicherer, zwischen denen Bürger frei entscheiden können. Es ist möglich, die sogenannte Grundversicherung sowie die Zusatzversicherung bei verschiedenen Krankenkassen abzuschliessen. Auf diese Weise lässt sich oftmals viel Geld bei den zu zahlenden Prämien sparen. Ein Krankenkassenvergleich für 2018 ist sinnvoll, denn die Preise der einzelnen Krankenkassen können erheblich voneinander abweichen.
Die Schweiz verzeichnet aktuell rund 90 verschiedene Versicherungsunternehmen, die eine obligatorische Grundversorgung für ihre Patienten anbieten. Die grössten Krankenkassen in der Schweiz haben mehr als 500.000 Versicherte, die kleinsten Krankenkassen weniger als 10.000 Versicherte. Mit dem Krankenkassenvergleich der Schweiz aus Tabelle 1 erhalten Sie kostenlose Informationen, um die beste Krankenkasse der Schweiz zu finden und jährlich bis zu 1.000 Franken zu sparen. Profitieren Sie ausserdem bereits jetzt von dem Krankenkassenvergleich 2019. Schliesslich steigen die Prämien für Erwachsene im Gegensatz zum Jahr 2018 durchschnittlich um weitere 2,7 %.
Vergleich Schweizer Krankenkassen
Krankenkasse | CSS Krankenkasse |
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Kantone | Obwalden, Freiburg,Uri, Zug, Solothurn |
Prämien- und Preisentwicklung | Die obligatorische Prämie für die Grundversicherung steigt 2019 um 10 % oder rund CHF 10.- an. |
Beitragskosten für Grundversorgung | Die Kosten betragen durchschnittlich 300.- CHF für die Selbstbeteiligung und rund 486,85 CHF für die Unfallversicherung. |
Zusätzliche Leistungen | ● Bei der ambulanten Krankenversicherung “Myflex” werden bis zu 90 Prozent der Kosten werden übernommen ● “Balance” und “Premium” Versicherung für Zahnbehandlungen oder Sehhilfen ● “Spitalversicherungen Myflex übernimmt Mehrkosten bis maximal 8000 CHF (halbprivate) bzw. 14.000 CHF (private) Behandlungen ● Alternativversicherung “Myflex” bis zu 10.000 CHF für alternative Behandlungsmethoden ● Zahnpflegeversicherung (Röntgen, Dentalhygiene, Füllungen, Zahnentfernungen) ● Versicherung für Grenzgänger |
Prämienrabatte | Für Familien, Jugendliche bis 25: 25 % Rabatt bei kombinierter Spitalgeld- und Spitalzusatzversicherung |
Krankenkasse | Concordia Krankenkasse |
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Kantone | Appenzell Ausserrhoden, Stadt Basel, Waadt, Thurgau, Zug, Tessin, Luzern, Schaffhausen, Freiburg, Genf, Neuenburg |
Prämien- und Preisentwicklung | Die Prämie für die Unfallversicherung steigt 2019 auf 459.64 und erhöht sich damit um weniger als 2,5 Prozent. |
Beitragskosten für Grundversorgung | 300 CHF Selbstbeteiligung (Franchise) und 449.64 CHF Unfalldeckung |
Zusätzliche Leistungen | ● Umfangreiche Zusatzversicherung “Diversa”, “Diversa Plus”, “Diversa Premium” Kostenerstattung für Medikamente in Höhe von weniger als 50 % bzw. mehr als 75 % bei “Plus” und “Premium” Tarifen ● Aufwendungen für Sehhilfen (alle drei Jahre) ● Zuschüsse für Physiotherapie (maximal 3000 CHF) ● kieferorthopädische Behandlungen |
Prämienrabatte | Spitalversicherung “Halbprivat” bietet attraktive Prämienrabatte für Kinder bis zum 15. Lebensjahr. |
Krankenkasse | SWICA Krankenkasse |
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Kantone | Schwyz, Waadt, Genf, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Asserrhoden |
Prämien- und Preisentwicklung | Rund 12 CHF teurer als im Jahre 2018 |
Beitragskosten für Grundversorgung | Franchise von 300 CHF monatlich und 487.71 CHF Unfalldeckung |
Zusätzliche Leistungen | ● „Swica Balance“ als ganzheitliche Familienversicherung ● 80 CHF pro Stunde für alternative Behandlungsmethoden bei Swica-anerkannten Therapeuten ● bis zu 200 CHF Kostenübernahme für Brillen und Kontaktlinsen (alle drei Jahre) ● Zuschüsse für Erholungs- und Badekuren ● Zusatzversicherung „Swica Active” für aktive Menschen ● “Swica Premium” - weltweiter Versicherungsschutz ● Zusatzversicherung “Denta” für Zahnbehandlungen in Höhe von maximal 2000 CHF jährlich |
Prämienrabatte | Bis zu 22 % Prämienrabatt, Familienrabatt für Kinder und Jugendliche (ab dem 3. Kind 90 Prozent), Prämienreduktion für Soldaten im militärischen Dienst und Rabatte für Personen mit niedrigem Einkommen. |
Krankenkasse | Assura Krankenkasse |
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Kantone | Basel, Bern, Freiburg, Genf, Schaffhausen, Waadt, Zug |
Prämien- und Preisentwicklung | Gute Preisentwicklung und rund 40 CHF unter dem Bundesdurchschnitt |
Beitragskosten für Grundversorgung | 300er-Franchise mit durchschnittlich 434.92 CHF monatlich |
Zusätzliche Leistungen | ● „Complementa Extra“ für Erwachsene ab 14 CHF monatlich (für ambulante Behandlungen, Medikamente, Mehrkosten für medizinische Geräte, Zahnkosten, psychologische Behandlungen etc.) ● „Denta Plus“ für Zahnbehandlungen bis zu einem Betrag von 1000 CHF jährlich |
Prämienrabatte | Bis zu 20 % Rabatt bei Zusatzversicherungen für Kinder möglich, wenn zwei weitere Familienmitglieder versichert sind. |
Krankenkasse | Helsana Krankenkasse |
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Kantone | Neuenburg |
Prämien- und Preisentwicklung | preislich etwas höher als der bundesweite Durchschnitt |
Beitragskosten für Grundversorgung | In 2019 rund 492.23 CHF monatlich |
Zusätzliche Leistungen | ● Zusatzversicherung “Top” für ambulante Leistungen jährlich maximal 150 CHF für Brillen und Kontaktlinsen ● Rettungs- und Transportkosten im Ausland ● “Primeo” Zusatzversicherung für ambulante Operationen (jährlich bis 1700 CHF) ● “DentaPlus” für zahnärztliche Behandlungen in Höhe von maximal 3000 CHf pro Jahr |
Prämienrabatte | Rabatte bei Mehrjahreverträgen (bis zu 5 %), Familienrabatt bei mehreren versicherten Familienmitgliedern und spezielle Pakete für Grenzgänger |
Krankenkasse | Atupri Krankenkasse |
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Kantone | Niedrige Prämien in: St. Gallen, Aargau, Glarus, Jura, Luzern, Tessin, Basel, Bern |
Prämien- und Preisentwicklung | weniger stark gestiegen als andere Krankenkassen (durchschnittlich um 11 %) |
Beitragskosten für Grundversorgung | 458.49 CHF für Grundversicherung inkl. Unfalldeckung |
Zusätzliche Leistungen | ● “Mivita” für alle Lebenslagen (freie Spitalwahl, Kosten für diverse Medikamente, Alternativmedizin sowie Hilfsmittel für Brillen und Kontaktlinsen) |
Prämienrabatte | Nur in Verbindung mit passendem Franchise |
Krankenkasse | Avenir Krankenkasse |
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Kantone | Niedrige Prämien in: Aargau, Luzern, Genf, St. Gallen, Bern |
Prämien- und Preisentwicklung | Prämien haben sich laut Krankenkassenvergleich 2018 stärker erhöht als bei anderen Krankenversicherungen. |
Beitragskosten für Grundversorgung | Rund 493.42 CHF für Grundversicherung inkl. Unfalldeckung |
Zusätzliche Leistungen | ● “Global” für freie Spitalwahl ● Spitalzusatz Paket für mehr Komfort ● “Dental Plus” übernimmt bis zu 75 % der anfallenden Kosten für zahnärztliche und kieferorthopädische Behandlungen ● “Alterna” bietet den Versicherten bis zu 80 % Beitragsübernahme für Naturheilverfahren |
Prämienrabatte | Beim sogenannten HMO-Modell |
Krankenkasse | KPT-CPT Krankenkasse |
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Kantone | Günstige Leistungen in: Bern, Thurgau, Nidwalden, Glarus, Tessin, Wallis, Obwalden Schaffhausen |
Prämien- und Preisentwicklung | Preise stiegen laut Krankenkassenvergleich in der Schweiz rund 2 % an. |
Beitragskosten für Grundversorgung | Zwischen 350 und 650 CHF monatlich für Grundversicherung inkl. Unfalldeckung |
Zusätzliche Leistungen | ● „Krankenpflege-Plus“ übernimmt 90 % der Kosten für Medikamente ● Zuschuss für allgemeine Vorsorgemassnahmen im Wert von etwa jährlich 200 CHF ● 50 CHF für physiotherapeutische Behandlungen (gilt je Sitzung) ● „Komfort“-Variante für alternative Behandlungsmethoden (maximal 2000 CHF pro Jahr) ● Versicherung für Grenzgänger |
Prämienrabatte | 5 % Rabatt bei Onlinebuchungen sowie 6,7 % “Treuerabatt” beim Abschluss eines Drei-Jahres-Vertrages |
Krankenkasse | ÖKK Krankenkasse |
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Kantone | Günstige Leistungen in: Genf, Schaffhausen, Nidwalden, Thurgau, Uri und Wallis |
Prämien- und Preisentwicklung | Unter dem bundesweiten Durchschnitt |
Beitragskosten für Grundversorgung | Durchschnittlich 464.62 CHF für das Standardmodell inkl. Unfalldeckung |
Zusätzliche Leistungen | ● „ÖKK Family“ für Familien, „ÖKK Standard“ für Einzelpersonen mit verschiedenen Tarifen ● „ÖKK dental“ mit bis zu 75 % Kostenübernahme für zahnärztliche Leistungen |
Prämienrabatte | Kosten sparen ist möglich, wenn auf eine freie Arztwahl verzichtet wird. |
Krankenkasse | Easy Sana Krankenkasse |
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Kantone | Günstigste Krankenkasse in: Thurgau, Basel, Zürich |
Prämien- und Preisentwicklung | Moderate Erhöhung der Prämien im Jahre 2019 |
Beitragskosten für Grundversorgung | Im Jahr 2019 rund 491.23 CHF für das Standard-Model |
Zusätzliche Leistungen | ● „SanaTel“ als günstige Grundversorgung (vor Arztbesuch telefonische Beratung notwendig) ● „Global“ für ambulante und stationäre Behandlungen ● „dental plus“ 75 % Kostenübernahme beim Zahnarzt oder Orthopäden ● 80 % der Kosten für Heilmedizin mit der zusätzlichen Leistung „Alterna“ |
Prämienrabatte |
Krankenkasse | Progrés Krankenkasse |
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Kantone | Besonders günstige Prämien in: Uri, Genf, Nidwalden |
Prämien- und Preisentwicklung | Prämien erhöhen sich in den letzten fünf Jahren überdurchschnittlich. |
Beitragskosten für Grundversorgung | Monatlich durchschnittlich 484.31 CHF |
Zusätzliche Leistungen | ● Top-Tarif für ergänzende Leistungen ● „Sana“ für Vorsorge und alternative Medizin ● Für Notfälle, die sich im Ausland ereignen, ist der Tarif “World” gedacht ● „Omnia“ bietet mehr Komfort bei stationären und ambulanten Behandlungen. |
Prämienrabatte |
Krankenkasse | Sanitas Krankenkasse |
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Kantone | Günstige Prämienleistungen in: Niwalden, Appenzell Innerrhoden |
Prämien- und Preisentwicklung | Unterdurchschnittliche Preissteigerung der Prämien von 16 % |
Beitragskosten für Grundversorgung | Monatlich bei rund 470.73 CHF für das Standardmodell |
Zusätzliche Leistungen | ● „Dental“ Tarif übernimmt zahnärztliche Behandlungskosten im In- und Ausland ● Günstiger Tarif “Jump” für junge Erwachsene zwischen 19 und 25 Jahren ● “Family” Tarif ermöglicht grösstmögliche Flexibilität für Familien in der Schweiz (Individuelle Beiträge möglich) ● „Easy“ für Notfallbehandlungen ● “Basic”-Tarif für Grenzgänger aus Deutschland |
Prämienrabatte | Familienrabatte möglich sowie Ersparnis bei alternativen Hausarztmodellen |
Krankenkasse | Mutuel Assurance Krankenkasse |
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Kantone | Günstige Prämien in: Solothurn, Basel, Luzern, Zürich |
Prämien- und Preisentwicklung | Gehört zu den bundesweit teuren Krankenkassen |
Beitragskosten für Grundversorgung | Krankenkassenprämie liegt bei rund 478.18 CHF im Monat. |
Zusätzliche Leistungen | ● „Alterna“ 80 % Kostenübernahme für alternative Heilverfahren ● „Dentaire plus“ als Zahnpflegeversicherung mit bis zu 75 % Übernahme aller Kosten |
Prämienrabatte | Familienrabatte möglich sowie Ersparnis bei alternativen Hausarztmodellen |
Krankenkasse | Intras Krankenkasse |
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Kantone | Günstige Tarife in: Tessin, Jura |
Prämien- und Preisentwicklung | Zählt zu den insgesamt preisgünstigsten Krankenkassen |
Beitragskosten für Grundversorgung | Monatliche Prämie beträgt rund 491.85 CHF |
Zusätzliche Leistungen | ● Identische Zusatzleistungen wie andere Krankenkassen der CSS Gruppe (“Myflex”) |
Prämienrabatte |
Krankenkasse | Philos Krankenkasse |
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Kantone | Günstig in: Appenzell Innerrhoden |
Prämien- und Preisentwicklung | Durchschnittliche hohe Prämienerhöhung |
Beitragskosten für Grundversorgung | Versicherte zahlen monatlich rund 487.96 CHF |
Zusätzliche Leistungen | ● “Global” für Spitalbehandlungen und Krankenpflege ● Dentaire plus“ für Zahnbehandlungen |
Prämienrabatte |
Krankenkasse | Visana Krankenkasse |
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Kantone | |
Prämien- und Preisentwicklung | Prämien stiegen in der Vergangenheit unterdurchschnittlich. |
Beitragskosten für Grundversorgung | Versicherte zahlen im Jahr 2019 bei der Visana monatlich rund 504.90 CHF |
Zusätzliche Leistungen | ● Reiseversicherung für weltweiten Schutz bei Unfällen und Krankheiten (inklusive Notfall-Zahnbehandlungen im Ausland) ● „Komplementär“ Leistung für homöopathische und alternative Heilmethoden im Wert von maximal 1000 CHF ● Paket “Basic” als komplettes Paket mit den beliebtesten Zusatzversicherungen |
Prämienrabatte | 20 % Rabatt für Neukunden und auf Mehrjahresverträge |
Krankenkasse | Arcosana Krankenkasse |
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Kantone | Günstigste Krankenkasse in: Basel, Bern, Freiburg, Luzern,Schaffhausen, Solothurn, Uri, St. Gallen und Thurgau |
Prämien- und Preisentwicklung | Innerhalb der CSS Gruppe besitzt die Arcosana Krankenkasse mit den niedrigsten Prämienmodellen für eine Grundversicherung |
Beitragskosten für Grundversorgung | Durchschnittlich 461.92 CHf monatlich |
Zusätzliche Leistungen | ● Drei verschiedene “Myflex”-Tarife für Spitalaufenthalte, ambulante Behandlungen und alternativer Medizin |
Prämienrabatte |
Krankenkasse | EGK Krankenkasse |
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Kantone | Günstigste Krankenkasse in: Tessin, ebenfalls preiswerte Krankenkasse in den Regionen Genf, Aargau, Zürich, Glarus, Solothurn |
Prämien- und Preisentwicklung | Die Standardprämie steigt 2019 lediglich um einen geringen Betrag an. |
Beitragskosten für Grundversorgung | Krankenkassenprämie bei rund 485.05 CHF monatlich |
Zusätzliche Leistungen | ● EGK-Sun“ Zusatztarif mit vier unterschiedlichen Modellen, die sehr individuell gestaltbar sind ● „EGK-Dent“ Zahnpflegeversicherung ● „EGK-Uti“ als Unfall- und Hinterbliebenenversicherung ● „EGK-Trip“ als umfassende Ferien- und Reisekrankenversicherung |
Prämienrabatte |
Anhand des Krankenkassenvergleichs 2018 lässt sich für unterschiedliche Kriterien jeweils die beste Krankenkasse der Schweiz festlegen:
- Preislich betrachtet ist die KPT Krankenkasse mit einer monatlichen Prämie von 350 Franken (abhängig vom Kanton!) die beste Krankenkasse.
- Attraktive Rabatte erhalten Sie laut dem Bund-Krankenkassenvergleich bei der Concordia Krankenkasse und bei der CSS Krankenkasse. Hier können Sie bis zu 25 % Rabatt sparen.
- Wenn Sie vorhaben, ihre Krankenkasse zu wechseln, eignen sich besonders die ÖKK, Visana und die EGK Krankenkasse. Sie verzeichnen im Krankenkassenvergleich 2018 eine geringe prozentuale Erhöhung der Prämien.
Offizieller Krankenkassenvergleich Schweiz: Mit diesen Tipps sparen Sie richtig
Nicht nur der direkte Vergleich der Krankenkassen hilft Ihnen dabei, Geld zu sparen. Mit diesen drei Tipps und dem Krankenkassenvergleich des Bundes können Sie Ihre Kosten minimieren:
- Sind Sie Arbeitnehmer, der in einem ordentlichen Beschäftigungsverhältnis mehr als acht Stunden wöchentlich für denselben Arbeitgeber tätig ist, benötigen Sie bei Ihrer Krankenkasse keine zusätzliche Unfallversicherung. Diese brauchen Sie bei dem Vergleich Ihrer Krankenkasse mit anderen Anbietern nicht mit einzubeziehen.
- Sie werden mit attraktiven Prämien belohnt, wenn sie auf die sogenannte “freie Arztwahl” verzichten und in ein Managed-Care-Modell wechseln. Bei diesem Modell wenden Sie sich, wenn Ihre Gesundheit beeinträchtigt ist, zunächst an einen “Gesundheitsmanager”, also an einen Arzt oder ein medizinisches Beratungszentrum.
- Entscheiden Sie sich für ein günstiges Telefon-Modell, kontaktieren Sie den jeweiligen Arzt oder das gesundheitliche Zentrum vor jedem Arztbesuch telefonisch.
Sie möchten die Krankenkasse in der Schweiz wechseln? So machen Sie es richtig!
Ein Wechsel der Krankenversicherung in der Schweiz geht in der Regel problemlos vonstatten, wenn Sie einige Formalitäten beachten und umsetzen. Für die Grundversorgung haben Sie die gesetzliche Kündigungsfrist zu beachten.
Sie können obligatorische Krankenversicherung als Mitglied jährlich zum 1. Januar kündigen. Per Gesetz sind die Krankenkassen dazu angehalten, Sie über Ihr Kündigungsrecht bis zum 31. Oktober jeden Jahres zu informieren. Die geltenden Kündigungsfristen in der Schweiz belaufen sich auf einen Monat. Für den Wechsel zu einem anderen Versicherungsunternehmens bedeutet dies, dass das Kündigungsschreiben bis zum 30. November der zuständigen Krankenkasse zu einer “gewöhnlichen Geschäftszeit” vorliegen muss. Nach Geschäftsschluss erkennt die Krankenkasse das Schreiben nicht mehr an.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Kündigung der Krankenkasse am 01. Juli eines jeden Jahres einzureichen. Versicherungsnehmer können diesen Wechsel in Anspruch nehmen, wenn Sie bei einer Krankenkasse eine Franchise im Wert von 300 CHF abgeschlossen haben. Im Unterschied zur regulären Kündigung der Krankenkasse im Winter belaufen sich die Kündigungsfristen in der Schweiz im Juli auf drei Monate im Voraus. Das Kündigungsschreiben muss der Krankenkasse demnach spätestens am 31. März vorliegen.
Hinweis: Wenn Sie Ihre Krankenkasse in der Schweiz kündigen, steht ihnen in bestimmten Fällen ein Sonderkündigungsrecht zu. Es greift, sobald die Schweizer Krankenkasse, die Sie kündigen möchten, die monatliche Prämie erhöht. Sie haben dann einen Monat Zeit, um Ihre Kündigung an die Krankenkasse zu schicken.
Die Kündigung der Krankenkasse ist an einen Wechsel gebunden
Die Krankenversicherung in der Schweiz ist obligatorisch, sodass Versicherungsnehmer die Krankenkasse nur kündigen können, wenn Sie gleichzeitig eine neue Grundversicherung bei einer anderen Kasse abschliessen. Bürokratische Engpässe sind möglich, wenn die neue Krankenkasse die Bestätigung nicht rechtzeitig verschickt. In solch einem Fall müssen Sie sich bei der Kündigung Ihrer Schweizer Krankenkasse nicht sorgen, denn das aktuelle Versicherungsverhältnis bleibt weiterhin bestehen. Auf Antrag erhalten Versicherungsnehmer die Differenz, die sich zwischen der alten und der neuen Prämie ergibt, zu einem späteren Zeitpunkt zurückerstattet.
Bei einem Krankenkassenwechsel reichen die Versicherungsnehmer gemeinsam mit der Anmeldung eine Kopie der bisher beanspruchten Grundversicherung ein. Eine Aufnahmebestätigung vonseiten der neuen Krankenkasse ist nicht notwendig. Schliesslich ist jede Krankenkasse gesetzlich verpflichtet, alle Antragsteller aufzunehmen. Befindet sich die Krankenkasse ausserhalb des eigenen Kantons und ist für diesen nicht zuständig, so bleibt die vorherige Versicherung bestehen. Die neue Krankenkasse hat die vorherige Krankenkasse über den Wechsel in Kenntnis zu setzen. Idealerweise liegt das informative Schreiben bis zum Jahresende vor. Ist dies nicht der Fall, obliegt der Versicherungsauftrag vorerst weiterhin bei der alten Krankenkasse.
Eine Zusatzversicherung zu kündigen gestaltet sich schwieriger als bei den Grundversicherungen, da die jeweiligen Krankenkassen die Kündigungsfrist frei wählen können. Grundsätzlich ist die Zusatzversicherung nicht automatisch an die Grundversicherung gekoppelt. Das heisst: Sie lässt sich nur separat kündigen oder behalten. In den meisten Fällen gewähren die Krankenkassen ihren Kunden eine dreimonatige Frist, wenn sie die Zusatzversicherung kündigen. Eine ausserordentliche Kündigung ist nur möglich, wenn sich die Prämien der Krankenversicherung erhöhen. Viele Zusatzversicherungen haben eine Mindestlaufzeit von einem Jahr. Danach sind sie in der Regel innerhalb einer dreimonatigen Frist kündbar.
Krankenkassenwechsel: Alles, was Sie über die Franchise wissen müssen
Der Franchise-Betrag ist einmal jährlich zu bezahlen und unterscheidet sich in verschiedenen Stufen. Für die meisten Erwachsenen liegt die Franchise bei 300 CHF. Für Kinder fallen keine Kosten an.
Keyfact
Erbrachte Leistungen für die Unterbringung und Behandlung im Spital, der Medikamentenversorgung sowie die allgemeinen Arztkosten unterliegen der Selbstbeteiligung. Der Selbstbehalt der Versicherten beträgt gemäss KVG Art. 64 10 %, wenn die allgemeinen Kosten den festen Jahresbetrag (Franchise) übersteigen. Der Vorteil dieser gesetzlichen Franchise liegt darin, dass alle Schweizer im Krankheitsfall die gleiche Behandlung erhalten, unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Situation.
Zu welcher Franchise-Stufe gehören Sie?
Für Versicherte ab 18 Jahren gibt es grundsätzlich sechs verschiedene Franchise Stufen. Die niedrigste Stufe beginnt bei 300 Franken. Es folgen Franchise-Stufen von 500 Franken, 1000 Franken, 1500 Franken, 2000 und 2500 Franken. Bei Kindern und Jugendlichen liegen sieben verschiedene Franchise Stufen vor, die von dem niedrigsten Betrag 0 Franken bis zu einem Maximalbetrag von 600 Franken reichen.
Die folgende Tabelle berechnet beispielhaft die jährlichen Kosten, die an eine bestimmte Franchise gebunden sind. Der beispielhafte Kunde ist ein 30-jähriger Schweizer aus Zürich, der die Grundversicherung mit Unfalldeckung (300 Franken) bezieht.
Franchise | Kosten (Franchise-Beiträge) | Krankheitskosten bei 1000 CHF | Krankheitskosten bei 3000 CHF | Krankheitskosten 5000 CHF | Kosten über 9500 CHF |
---|---|---|---|---|---|
300 | 5142 CHF | 5512 CHF | 5712 CHF | 5912 CHF | 6142 CHF |
1000 | 4652 CHF | 5652 CHF | 5852 CHF | 6052 CHF | 6352 CHF |
2500 | 3602 CHF | 4602 CHF | 6152 CHF | 6352 CHF | 6802 CHF |
Tabelle 2: Exemplarische Berechnung der Kosten eines 30-jährigen Schweizers aus Zürich.
Wann sollten Sie die Franchise senken bzw. erhöhen?
Den Versicherungsnehmern steht es frei, sich für die passende Franchise zu entscheiden und die Angebote einer Schweizer Krankenkasse aus der Liste mit anderen offerierten Konditionen zu vergleichen. Grundsätzlich lohnen sich in der Regel zwei verschiedene Franchise Stufen besonders: Zum einen die Grundfranchise, da sie bei hohen Kosten die günstigste Lösung darstellt. Bei geringen Kosten bietet es sich wiederum an, die höchste Franchise zu wählen. Diese Modelle sind bei den Schweizern sehr beliebt: 47 % der Erwachsenen entscheiden sich für die sogenannte Grundfranchise. Dicht darauf folgt die höchste Franchise mit 2500 Franken. Das liegt daran, dass sich für Erwachsene häufig nur diese beiden Stufen lohnen, da alle anderen vonseiten der Krankenkassen hohe Prämien nach sich ziehen.
Tipp: Um sich die Wahl der passenden Franchise zu erleichtern, ist es ratsam, die individuellen Krankheitskosten aus den vergangenen Jahren zu errechnen und die aktuelle Gesundheit einzubeziehen.
Grundversicherung und Zusatzversicherung vergleichen: So sollten Sie sich entscheiden
Die Leistungen der obligatorischen Grundversicherung
Die Leistungen der obligatorischen Grundversicherung sind bei allen der in der Liste aufgeführten Schweizer Krankenkassen einheitlich geregelt. Individuelle, zusätzliche Leistungen sind in diesen Modellen nicht zulässig. Die Grundversicherung geht mit den verschiedenen Prämien einher, die die Schweizer Krankenkassen nach individuellem Ermessen festlegen. Alle Schweizer Bürger sind mit der Grundversicherung berechtigt, Medikamente und Behandlungen in Anspruch zu nehmen, deren Kosten von dem Versicherungsunternehmen übernommen werden. Weiterhin deckt die Grundversicherung notärztliche Behandlungen, Aufenthalte im Spital sowie andere therapeutische Massnahmen ab. Ärzte sind gesetzlich dazu verpflichtet, Patienten zu informieren, bevor sie eine Leistung vornehmen, die nicht Bestandteil der Grundversicherung ist.
Zusammenfassend sind folgende Behandlungen durch die Grundversicherung abgedeckt:
- Ambulante Untersuchungen
- Unbegrenzte Krankenhausaufenthalte
- Krankentransporte bis zu einem Betrag von maximal 5000 Franken jährlich
- Lebensnotwendige Arzneimittel
- Präventionsmassnahmen (ausgenommen gynäkologische Behandlungen und Reiseimpfungen)
- Alternative medizinische Massnahmen
- Mutterschaftsuntersuchungen
- Ambulante oder stationäre Pflege
- Medizinische Notfälle im Ausland
Dann benötigen Sie eine private Zusatzversicherung
Versicherung | Pro | Contra |
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Grundversicherung | Einheitlich geregelt Deckt die Grundversorgung ab | Unzureichende Leistungen etwa bei zahnärztlichen Behandlungen oder speziellen therapeutischen Massnahmen |
Zusatzversicherung | Bestimmte Bevölkerungsgruppen profitieren von Zusatzleistungen (etwa Menschen mit Brillen und Kontaktlinsen, Menschen, die dauerhaft Medikamente einnehmen müssen oder Patienten, die eine weiterführende therapeutische Behandlung benötigen, die nicht von der Grundversorgung gedeckt wird) | Bereits bekannte Erkrankungen werden von der Zusatzversicherung oftmals nicht abgedeckt Leistungen lassen sich in vielen Fällen nicht an die individuellen Bedürfnisse anpassen Es gibt viele Gesamtpakete, bei denen Patienten für Leistungen zahlen, die sie nicht beanspruchen |
Tabelle 3: Vor- und Nachteile einer Grund- bzw. Zusatzversicherung in der Schweiz.
Umfrage zur Prämienerhöhung in der Schweiz
Comparis vergleicht die Krankenkassen der Schweiz regelmässig hinsichtlich ihrer Leistungen und Prämien und stellt diese Informationen für jedermann zur Verfügung. Zuletzt befragte Comparis Versicherungsnehmer zu den jährlichen Prämienerhöhungen. Über die Hälfte der Versicherten gaben an, eine Kündigung bei ihrer Krankenkasse einzureichen und einen Wechsel zu einer anderen Krankenkasse zu vollziehen, sobald die monatlichen Krankenkassenprämien um mehr als 25 Franken steigen würden.
Bei rund 33 Prozent der Befragten läge die “Toleranzgrenze” bei den Krankenkassenprämien bei 75 Franken im Monat. Comparis zufolge würde rund ein Fünftel der Befragten bei den Krankenkassenprämien mehr als 75 zusätzliche Franken im Monat hinnehmen, ohne sofort an einen Krankenkassenwechsel zu denken.
Viele Nutzer sind laut Comparis auf die jährlichen Prämienerhöhungen sensibilisiert und nehmen regelmässig einen Schweizer Krankenkassenvergleich vor. Dabei scheint nicht nur die Höhe der Prämie ein entscheidendes Merkmal zu sein, weswegen die Mitglieder der Schweiz die Krankenkasse wechseln. Statistisch gesehen sparen Sie bei einem Wechsel von einer teuren in eine günstigere schweizerische Krankenkasse am meisten Geld. Wenn Sie Ihre Krankenversicherung in der Schweiz ständig wechseln, hat dies selten monetäre Vorteile. Warum einige Schweizer ihre Krankenversicherung dennoch oft wechseln, scheint demnach Geschmackssache zu sein.